
Konstantin Wecker
Lieder prägen Konstantin Weckers Leben – seit über 50 Jahren. Für den Liedermacher ist dies Grund genug, die vergangenen Jahrzehnte auf unzähligen Bühnen für sich und sein Publikum auf wundervolle Weise Revue passieren zu lassen. Mit dem kammermusikalischen Programm „Lieder meines Lebens“ präsentiert der Münchner Musiker, Komponist und Autor gemeinsam mit seinem Pianisten Jo Barnikel seine persönlichen poetischen Highlights von den Anfängen bis heute.
Das Publikum darf sich auch auf die eine oder andere Überraschung mit fast schon vergessenen Songs freuen.
Eines ist für den leidenschaftlichen Pazifisten und engagierten Antifaschisten stets gleich gewesen: „In meinen Liedern habe ich meine Zerbrechlichkeit, meine Verwundbarkeit immer zugelassen.“ Gefunden hat er dabei immer sich selbst – und damit auch seine Anhänger, für die seine Zeilen immer Inspiration waren. Und noch immer sind. Sie alle erwartet ein Abend, der Mut macht, mit Liedern
und Gedichten, deren Kraft noch viele Jahre unser Leben prägen werden.
Wie Sie vielleicht aus der Presse erfahren haben, hat Konstantin Wecker neurologische Probleme, die sich auf die Fähigkeiten insbesondere seiner linken Hand auswirken. Er kann nicht mehr wie früher Klavier spielen (Jo Barnickel übernimmt das), jedoch wie gewohnt singen und rezitieren. Das ist nicht einfach für ihn, aber das Konzert findet dennoch wie geplant statt und Sie dürfen sich auf einen ganz besonderen Abend freuen:
„Meine Auftritte sind das geringste Problem. Ich habe mit Jo Barnickel seit mehr als 30 Jahren einen so großartigen Pianisten als Begleiter an meiner Seite, der spielt meine Lieder ganz wunderbar, so kann ich mich ganz dem Gesang und meiner Poesie widmen.“ Konstantin Wecker
Veranstalter: Stadt Gaggenau, Kulturbüro
59 / 49 / 39 Euro
Rollstuhlplätze (ggf. inkl. Begleitpersonen) bitte vor Buchung beim Veranstalter anmelden.
Veranstaltungshinweis:
Sonntag, 9. November 2025
Beginn 19 Uhr / Einlass 18 Uhr
Info-Tel. (07225) 962-513
Jahnhalle Gaggenau
Eckener Str. 1
76571 Gaggenau
Foto: Daniela Pfeil